Warum schmeckt es bei Manchen gut und bei den Anderen nicht? Warum empfinden viele Kochen als große Herausforderung? Warum boomt der Markt der Kochbücher in tollen Layouts? Warum werden Köche heute wie Kultstars gefeiert? Was macht ein gutes Kochbuch aus? Warum ist Kochen ein kreativer künstlerischer Akt?
Alle diese Fragen, habe ich mir gestellt lange bevor ich diesen Blog 2013 ins Leben gerufen habe.
Seit Jahren sagen Freunde und Bekannte, „schreib doch mal ein Kochbuch“, wenn sie nach einem Essen bei uns die Rezepte der Gerichte gerne mit nach Hause nehmen möchten.
Mein Problem: Rezepte hatte ich meist keine vorzuweisen. Kochen habe ich nie wirklich gelernt, sondern einfach immer nur gerne gut gegessen. Kochbücher besitze ich zwar und ich kaufe auch gerne immer wieder neue, koche aber nur sehr selten danach. Präzise Mengenangaben, minutengenaue Kochzeiten, Schnippelanweisungen – anstrengend. Ich lese Kochzeitschriften und Kochbücher wie Literatur, lasse mich überraschen welche Kombinationen Andere ausprobieren und lasse diese dann bei Gelegenheit in meine tägliche Küche einfliessen. Dabei probiere ich natürlich auch immer wieder Rezepte originalgetreu aus, um sie dann als Grundstock in mein Repertoire zu übernehmen und immer wieder neu zu gestalten. Oft aber frustrieren mich Kochbücher, weil ich es nur selten schaffe, alle angegebenen Zutaten gerade dann im Haus zu haben, wenn ich Lust hätte, dieses oder jenes Gericht auszuprobieren. Und noch frustrierender ist, wenn ich gezielt für ein Gericht nach Rezept einkaufen gehe. Jede Wette, gerade an dem Tag sind die Auberginen, die ich für das Rezept bräuchte matschig, oder es gibt eben keinen frischen Rhabarber. Tja, dann hilft nur schnell umdisponieren und kreativ sein. Und genau das ist MEINE ART ZU KOCHEN. Ihr wollt mehr darüber erfahren? Dann lest gerne HIER weiter. Viele Anregungen intuitiv und kreativ den Kochprozess zu starten findet ihr unter meinen Rubriken IDEEN MIT: Viel Spaß beim Kochen (fast) ohne Rezept!