Kunst kocht » FOLGE 2 » Gropius Bau Berlin

Der kulinarische Museumsführer für Berlin

written by Natali und Juliane 2. Mai 2021

Was hat der Besuch eines Museums mit Kochen zu tun?

Nichts, oder ganz viel? Beides ist richtig. Kochen kann Kunst sein. Kunst hingegen kommt auch ohne Kochen aus.

Zu kompliziert? Beides – Kunst und Kochen – brauchen Leidenschaft, um zu etwas Besonderem zu werden. Auch wenn Kunst ohne Kochen auskommt, inspiriert Kunst zum Kochen. Wie? Zum Beispiel durch den Besuch eines Museums.

Juliane brennt für Kunst, Natali brennt für Genuss und uns beide verbindet unsere Leidenschaft und Neugier in Allem was wir tun.

Kunst kocht ist unsere Antwort auf die Frage:

Was koche ich heute und in welches Museum gehe ich deshalb vorher?

Du hast Dir bisher noch nie diese Frage gestellt? Wir bis dato auch nicht, aber sie lag in der Luft! Verrückt? Vielleicht.

Herausgekommen ist:

Kunst kocht – der kulinarische Museumsführer für Berlin

Unsere zweite museal-kulinarische Assoziation hat uns in den Berliner Gropius Bau geführt.

Folge 2: Gropius Bau

Der Gropius Bau wurde 1881 im Stil der italienischen Renaissance fertig gestellt.

Warum in den Gropius Bau?

Juliane: Für mich das spannendste Museum Berlins. Das hat auch mit seiner Geschichte zu tun, doch dazu später mehr, denn immer wieder zieht er mich wegen der Kunst an. Im Gropius-Bau schwebt schon mal im Lichthof ein silberner Zeppelin der koreanischen Künstlerin Lee Bul über Kölner Hafenmauerresten aus dem 1. Jahrhundert vor Christus.

Performance-Gesänge von Tino Seghal hallen durch die historischen Räume. Oder zeitgenössische Kunst rund um das Thema Mauern bespielt die Räume. Tollste Fotografien, die sich mit toxischen und fragilen Männlichkeitsbildern beschäftigen, regen Denkprozesse über Rollenbilder und Stereotypen an. Endlos fallen mir Namen ein: die zauberhaft-poetische Lee Bull, die betörenden Rituale von Lee Mingwei oder aktuell die Queen der Infinity-rooms Yayoi Kusama, deren Kunst-Kosmos aus so viel mehr besteht als endlosen Spiegelräumen.

Neuenetdeckungen wie Akinbode Akinbidi oder Bani Abidi, alte Bekannte wie Olafur Eliasson oder Ai Weiwei und Tino Seghal, der im leeren Gropius-Bau wirklich nur mit seinen Performances wirkte, aber lassen wir das. All diesen großen, temporären Ausstellungen gemeinsam: Sie sind auf den Punkt gebracht, überraschend und lehrreich, so wie die Bestandsaufnahme Gurlitt.

Natali: 

Kurz gesagt: Weil hier Geschichte lebt!

Ich lebe seit 1988 in Berlin. Ein Besuch des Gropius Bau, der damals noch Martin-Gropius-Bau hieß, war regelmäßige Wochenende-Routine. Nicht nur wegen der dort ausgestellten Kunst, sondern auch wegen des mit dem Ticket mit-gekauften Blick in den Osten.  Von den oberen Ausstellungsräumen hatte man einen weiten Blick in eine Welt, die sich bedrohlich, befremdlich und sehr grau zeigte.

Das Wissen, dass in dem genau gegenüberliegendem Preußischen Abgeordnetenhaus Horcheinrichtungen der Staatssicherheit der DDR untergerbacht waren, hat manche Kunstausstellung in den Schatten gestellt. Die Diskussionen nach Verlassen des Museums waren damals immer politisch, bedingt natürlich auch durch die spektakuläre Lage des Museums direkt an der Mauer.

Der Gropius Bau im Stil der italienischen Renaissance hatte für mich immer etwas von einer unwirklichen Fata Morgana im Herzen von Berlin.  Die heutige Mitte der Stadt war damals die Grenze der freien kleinen Insel. Wir Berliner Inselbewohner fühlten uns in einer Sekunde unglaublich frei und in der nächsten bedrohlich eingesperrt. Dieses Gefühl habe ich nie vergessen und bei einem Besuch im Gropius Bau kann ich es ganz leicht wieder wachrufen.

Hinter dem Gropius Bau lief die Mauer. Reste davon sind heute noch an der Topographie des Terrors zu sehen

Was macht den Gropius Bau so besonders?

Natali: So besonders macht den Gropius-Bau neben seiner Geschichte für mich seine Verlässlichkeit und seine Schönheit, eben genau die Fata Morgana von Italien in West-Berlin.

Dabei wurde der Bau im Laufe der Jahrzehnte sowohl innen als auch außen immer noch schöner. Begeistert mich eine Ausstellung nicht zu hundert Prozent, dann habe ich kein Problem mich einfach an den Räumen und der Architektur zu erfreuen. Oft laufen auch parallel Ausstellungen auf den verschiedenen Etagen, das macht den Besuch zusätzlich spannend. Für mich ist der Gropius Bau das schönste Museum Berlins und jeder Berlin Besucher wird von mir dorthin verschleppt, egal was gerade für eine Ausstellung läuft. Denn der Gropius Bau ist für sich gesehen einen Besuch wert. Hier atmet Geschichte, lassen sich wunderbare Architektur begehen und fast immer gute Kunst und Ausstellungskonzepte entdecken.

Spontan fallen mir ein,

  • die spannende Ausstellung 2019 „Durch Mauern gehen“,
  • die großartige Retrospektive über Meret Oppenheim (ja, sie hat viel mehr als pelz-ummantelte Café-Tassen zu bieten),
  • die Frida Kahlo, Horst Antes, Ai Weiwei, Pina Bausch … Ausstellungen,
  • und natürlich die Olafur Eliasson Ausstellung 2010 – unvergessen grandios!

Lee Mingwei und seine Interpretation der Guernica von Picasso bespielte letzten Sommer den Lichthof

Juliane: Ursprünglich war der Gropius-Bau Berlins Kunstgewerbemuseum. Errichtet unter der Leitung der Architekten Heino Schmieden und Martin Gropius von 1877-1881 im italienischen Renaissancestil. Der Stil erklärt dann auch dieses beschwingte Gefühl ich-bin-in-Italien mitten in Berlin. Martin Gropius war übrigens ein Großonkel von Bauhaus-Gründer Walter Gropius. Ab 1918 beherbergte es Vor- und Frühgeschichte und ostasiatische Kunst.

Daneben stand östlich eine Kunstgewerbschule, in der auch Schnitzen und Schreinerei gelehrt wurde. Dort steht heute die Topographie des Terrors, auch weil sich in dem Bau der Kunstgewerbeschule später das Hauptquartier der Gestpo befand. Aber das ist eine andere, sehr erzählenswerte, Geschichte.

Nach dem 2. Weltkrieg blieb von dem Gropius Bau nur eine Ruine übrig und die sollte abgerissen werden. Der Bauhaus-Architekt Walter Gropius konnte das Vorhaben stoppen und so wurde das Gebäude renoviert. Seit 1966 ist der Bau unter Denkmalschutz gestellt und trägt den Namen seines Hauptarchitekten. Der Eingang des Museums war zu Mauerzeiten übrigens auf der Rückseite des Hauses. Das prächtige Hauptportal lag schließlich direkt vor der Mauer. Ein Messingband, das auf der Niederkirchnerstraße entlang läuft, erinnert heute noch an die Mauer-Geschichte.

Inzwischen zählt der Gropius Bau zu d e n Museen Europas. Die Philippe Parreno Ausstellung wurde als Ausstellung des Jahres 2018 ausgezeichnet. Stephanie Rosenthal, seit 2018 Direktorin des Museums,  hat dem Bau zu neuem Glanz verholfen. Sie hat den Lichthof öffnen lassen. Wer ins Museum kommt, kann hier immer Kunst erleben, auch ohne ein Ticket zu kaufen. So fördert die Kunsthistorikerin auch den so wichtigen Diskurs mit zeitgenössischer Kunst.

Zudem sind die Fenster nach außen offen, keine Folie verdeckt sie mehr. Die Blickachsen in alle Richtungen der Stadt sind frei, nicht mehr nur im oberen Stockwerk. Durch das viele Licht rücken plötzlich handwerkliche Besonderheiten wie die Geländergestaltung im Treppenhaus wieder in die Wahrnehmung.

Das Treppenhaus im Gropius Bau ist einfach schön.

Gropius Bau weitergedacht

Juliane: Ich glaube ich muss passen. Ich bin zu betört von der Kunst. Wobei die Kulinarik liegt hier ganz nah bei der Kunst. Seit 2019 ist im Gropius Bau das im Museum übliche Cafe zu einem kulinarischen Hotspot geworden. Das Beba lädt ein. In diesem Museumsrestaurant trifft jüdische Traditionsküche auf Innovation. Frische Kräuter und Gemüse gibt es total green frisch aus dem vertikalen Garten von infarm, einem Berliner start-up. Cool minimalistisch das Design für das Daphna Munz verantwortlich ist. Schöne location mit gutem Essen. Das hat sich rumgesprochen: viele kommen  einfach mal zum Lunch vorbei und werfen noch einen kurzen Blick auf die Kunst im Lichthof. Herrlich.

Jetzt in Pandemiezeiten gibt es den silbernen Food-Truck fürs Beba seitlich vom Museum. Mit Abstand und im Freien kann man so weiterhin köstlich essen. Und ich finde die Idee, sich direkt nach dem Museumbesuch noch gemeinsam hinzusetzen und über Kunst zu diskutieren ganz wunderbar.

Reden über Kunst geht grad nur an der Luft…

Natali: Seitdem ich 2010 durch die Welten von Olafur Eliasson im Gropius Bau gewandelt bin, habe ich diesen dänisch-isländischen Künstler mit Atelier in Berlin nie mehr aus den Augen verloren. Die Ausstellung damals hieß „Innen Stadt Außen“ und hat seine Beziehung zu Berlin thematisiert. Eliason, der mit Licht, Nebel und Wasser arbeitet hatte das Licht Berlins, das ihn sehr fasziniert, in den Gropius Bau mit fantastischen, begehbaren Installationen geholt.

Wann immer ich der Kunst von Olafur Eliasson seitdem begegne, bin ich fasziniert von seiner Arbeit, die an der Schnittstelle von Kunst und wissenschaftlicher Forschung, Intellekt und Ästhetik verbindet.

Noch faszinierter, aber bin ich von seiner Liebe für gutes Essen. Eliasson Vater war Künstler, aber verdiente sein Geld als Koch auf einem Fisch-Trawler. Eliasson’s Schwester wurde Köchin und führte das fantastische nordische Restaurant Dottir in Berlins Mitte für einige Jahre.

Davor hatte sie das Restaurant für die Mitarbeiter von Olafurs Studio in Berlin Mitte mit aufgebaut, da durfte ich auch einmal Gast sein, toll und lohnt sich sehr. Mit Anmeldung ist es möglich mit den Mitarbeitern des Eliasson Büros dort zu lunchen. Bis das hoffentlich wieder möglich ist, bietet dieses Buch einen wunderbaren Einblick in das Studio Olafur Eliasson mit eigenem Gemüsedachgarten mitten in Berlin.

Aber zurück zur kulinarischen Assoziation. Damals in den 80ern schaute man natürlich nicht nur über die Mauer, sondern ab und zu ging man auch mal rüber in den Osten und hatte Schwierigkeiten seine 25 DDR-Mark auszugeben. Beliebt war der Gang in das Restaurant: Gastmahl des Meeres. Kulinarisch schlicht, aber man war der König mit seinen 25 DDR-Mark. War früher meine kulinarische Assoziation FISCH beim Blick aus den Fenstern des Gropius Bau nach Ost- Berlin, so ist sie heute mit der Erinnerung an die Ausstellung von Olafur Eliasson und dem Restaurant seiner Schwester verbunden.

Olafur Eliasson sagt Folgendes über Kunst und Kochen:

Kochen wie Kunst ist sowohl reaktiv als auch kreativ – es geht darum, im Fluss zu sein, unsere Sinne zu navigieren und ihnen zu vertrauen und sich dann zu verbinden und zu transformieren.

Olafur Eliasson und seine Schwester Victoria Eliasdóttir haben in einem besonderen Kochbuch auf wunderbare Weise Kartoffeln isländisch transformiert. Dazu gebratener oder gegrillter Fisch und wer mag etwas Gemüse, z.B. frischer Spargel. So wird Kochen zu Kunst.

Hier geht es zum Rezept, das im Original heißt:

Was nimmst Du nach dem Besuch?

Juliane: Klar, hier treffe ich,  wie schon erwähnt auf zeitgenössische Kunst von Ai Weiwei und Olafur Eliasson oder aktuell Yayoi Kusama. Es ist meine never ending love story mit der Kunst, die den Besuch hier so besonders macht. Und die mit jedem Mal ein neues Kapitel hinzugefügt wird. Hier treffe ich immer auf neue Künstler:innen, entdecke interessante Perspektiven und tauche auch in performative Kunst.

Die war mir ehrlicherweise bis zu meiner wunderbaren Begegnung mit Tino Seghals Kunst nicht so vertraut. Erst seither habe ich einen Zugang. Wie gut für mich: Direktorin Stephanie Rosenthal ist Expertin für performative Kunst, rückt sie immer wieder ins Licht, wie mit Lee Mingwei.  Die Ausstellung Li, Geschenke und Rituale ist übrigends aktuell in der Münchner Villa Stuck zu sehen. Nichts wie hin. Und mit der Kusma Ausstellung, zeigt Stephanie Rosenthal einmal mehr, dass sie diese eher sperrigere Kunstform  eingängig vermitteln kann. Verlasse ich das Gebäude sind meine Sinne immer geschärft. Das was ich gesehen und entdeckt habe, hallt nach. Lange. Das kann

poetisch schön sein, aber auch mal verstörend.

Der Bandbreite ist keine Grenze gesetzt. Ist das nicht genug, um zu einem Besuch in den Gropius Bau zu verführen?

Momentan betört Yayoi Kusama im Lichthof den Besucher mit ihrer Installation A Bouquet of Love I saw in the Universe

Natali: Nach einem Besuch des Gropius Bau werde ich immer daran erinnert, dass alles im Fluss und nichts jemals endgültig ist. Egal ob Geschichte, Kunst oder Kulinarik – Transformation ist immer und überall gegenwärtig.

Bezogen auf die Kulinarik ist das sehr schön an dem 2019 eröffneten Museumsrestaurant Beba sichtbar. Hier wird das Gemüse für das Restaurant in eigenen Indoor Gärten angebaut. Spannend, innovativ und köstlich frisch. Natürlich ist auch das Konzept „state oft the art“ ausgefallen: Jüdische Küche nach Art der argentinischen Großmutter der Geschäftsführerin mit dem Namen Beba, deren kulinarische Wurzeln von Russland über Marokko bis in die Türkei und nach Frankreich reichten. Da ist Transformation kulinarisches Konzept!

City-Guide

Museum trifft …

Juliane: In der Umgebung liegt die Mall of Berlin, ist aber nicht das, was ich empfehlen würde. Daher folgende Tipps: Die Buchhandlung König hat einen hervorragenden Ableger im Museum selber. Herrlich, um seine Bibliothek aufzurüsten oder auch die Geschenkekiste zu befüllen.

Und dann ist da auch das bereits erwähnte Restaurant Beba. Pandemiebedingt in diesem silbernen Trailer neben dem Gropius Bau. Draussen sitzen und köstlich israelisch essen. Einfach nur einen Kaffee, Tee oder selbstgemachte Limonade trinken geht auch. Und dabei über die gesehene Kunst sprechen, das rundet den Besuch ab.

Wer Lust auf Geschichte hat, dem empfehle ich einen Blick auf und in die umliegende Gebäude. Gegenüber des Museums tagt der Bundesrat und neben dem Gropius Bau findet sich die Topografie des Terrors. Hier wird an ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte erinnert. An den Terror durch die Nationalsozialisten 1933-1945. Zudem findet man zur Niederkirchnerstraße hin ein echtes Stück Berliner Mauer. Es lohnt sehr einfach auf das Gelände zu gehen, die Mauer zu betrachten und sich von der Geschichte einfangen zu lassen.

Wer keine Lust auf schwere Themen hat, dem empfehle ich einen Bummel zum Potsdamer Platz und dort auf den Kollhoff-Tower zu gehen. Vom obersten Stock aus hat man eine spektakuläre Weitsicht über die Stadt.

Museum trifft Restaurant

Natali: Ich muss nochmal in die Vergangenheit schweifen, denn nach der Maueröffnung endete ein Besuch des Martin-Gropius-Baus an den Wochenenden immer gerne mit dem Besuch des Flohmarktes auf dem brachliegendem Potsdamer Platz. Der hat sich inzwischen sehr transformiert. Statt Staub und Chaos spiegelnde Fassaden und Shopping Malls. Deshalb, wer noch mehr deutsch-deutscher Geschichte nachspüren möchte, der geht in die andere Richtung und überquert den Checkpoint Charlie und gönnt sich in Erinnerung an die Architektur der italienischen Renaissance eine gute Pasta bei einem meiner Lieblingsitalienern Ristorante Sale e Tabacci in der Rudi-Dutschke-Strasse unweit des Springer Hochhauses. Ach, da wären wir schon wieder bei der Geschichte, denn das Bollwerk des Westens passt auch gut zur Diskussion, wenn man aus dem Gropius Bau kommt.

Danach bietet sich ein Drink in der SOLAR Bar  am Anhalter Bahnhof an. Inklusive Blick über das glitzernde Berlin bei Nacht auch und vor allem im Ostteil der Stadt. Das war früher sehr anders.

Außerdem, falls das Budget es nach einem Museumsbesuch her gibt, ein bisschen Tim Raue kosten :

Tim Raue ist wie der Gropius Bau ein echtes Berliner Gewächs mit Ecken und Kanten und viel Geschichte. Mehr dazu hier: My Way- Tim Raue.

Sie sind einfach zu schön, machen Lust auf Sommer. Die mit Yayoi Kusama-Punkten umhüllten Bäume hinter dem Gropius-Bau

Infos:

Gropius Bau

Restaurant:

Das Rezept zu den isländischen Kartoffeln stammt aus diesem leider vergriffenen Buch:

ARTIST`S RECIPES, Contemporary Artists and their favorites Recipes von Admir Jahic & Comenius Roethlisberger

ISBN: 978-3-906237-04-6

Das Buch zum Studio Olafur Eliasson in Berlin, gibt es hier:

Preis inkl. MwSt., zzgl. ggf. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 22. August 2024 um 3:23 Uhr. Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Über Olafur Eliasson und sein Studio in Berlin

Der dänisch-isländische Installationskünstler Olafur Eliasson zählt zu den wichtigsten Kreativen der Gegenwartskunst. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit den physikalischen Phänomenen des Lichts, des Wassers und anderer Naturerscheinungen und zugleich mit den Erwartungen des Publikums. Eliassons Schaffen umfasst Fotografien, Installationen, Malereien und Arbeiten im öffentlichen Raum. Sein Studio befindet sich im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. Bis zu 90 Mitarbeiter entwickeln hier Projekte und werden mittags köstlich bekocht.

Lust auf mehr Kunst kocht: Museum Berggruen Berlin

 

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2 comments

Susanne 2. Mai 2021 - 14:06

Also das finde ich mal einen ganz wunderbaren Ansatz – Kunst und Küche, Kunstraum und Essensräume, reell und ideell untersucht und durchdacht. Hat viel Spaß gemacht, ich freu mich auf die nächste Ausgabe!

Reply
Natali Borsi 7. Mai 2021 - 17:29

Liebe Susanne, das freut und motiviert uns sehr! Es macht nämlich auch uns soviel Spaß, die schönen Dinge des Lebens mal neu zu denken. Folge 3 ist schon in Arbeit – zumindest gedanklich. Herzlichst Natali & Juliane

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