Petersilienwurzeln aus der Pfanne

Mit Olivenöl, Thymian, Knoblauch, Chili und etwas Honig – köstliche und schnell gekochte Gemüsebeilage!

written by Natali Borsi 5. Februar 2020

Petersilienwurzel – ab auf die Bühne!

Sie hat viele Namen, diese kaum beachtete Wurzel.

  • Wurzelpetersilie
  • Knollenpetersilie oder wie die Österreicher charmant sagen

Peterwurzen.

Mir gefällt Peterwurzen sehr gut. Aber egal wie die länglich spitz zulaufende cremeweisse Rübe genannt wird, Hauptsache sie wird nicht weiter hauptsächlich in Suppen verkocht. Dort schmeckt sie auch wunderbar und gibt ein schönes Petersilienaroma ab. Ein Solo Auftritt steht der Wurzel aus einer Unterart der Petersilie aber auch sehr gut. Sie darf ihr Schattendasein als Suppengemüse ablegen.

Ist die Pastinake auch eine Art der Wurzelpetersilie?

Nein.

Die Pestersilienwurzel ist wesentlich kleiner und erinnert geschmacklich an Petersilie. Die Pastinake schmeckt eher nussig und hat einen hohen Zuckeranteil.  Sie wird deshalb gern als Babynahrung mit Kartoffeln und Möhren verarbeitet. Beide Wurzeln können roh oder gekocht verwendet werden und dieses Rezept von mir aus der Pfanne, kann auch zur Hälfte mit Pastinaken oder ganz aus Pastinaken zubereitet werden. Dann etwas weniger Honig verwenden.

Petersilienwurzeln mögen Thymian & Knoblauch

Leicht karamellisiert und mit Thymian und frischem Knoblauch gewürzt sind in der Pfanne gebratene Petrwurzen eine tolle Beilage zu Fleisch oder in der Kombination mit anderen Gemüsebeilagen eine vegetarische Beilage.

Petersilienwurzel mit Thymian & Knoblauch

Serves: 4 Prep Time: Cooking Time:
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Ingredients

  • Petersilienwurzeln, 5 kleinere
  • Thymian
  • Knoblauch, 2 Zehen
  • Honig, 2 EL
  • Salz - gerne Maldon Sea Salt geräuchert
  • Weisswein, 100-200 ml
  • Olivenöl
  • Zitronensaft

Instructions

  • Die Petersilienwurzeln schälen und in Stifte schneiden.
  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Petersilienwurzeln stark anbraten.
  • Honig, Salz, frischen Pfeffer, Thymian und Knoblauch in dünnen Scheiben dazugeben.
  • Gut umrühren und etwas karamellisieren lassen.
  • Mit Weißwein ablöschen und bissfest kochen. Eventuell noch etwas Weisswein nachschütten, falls die Wurzeln zu stark anbraten.

Vor dem Servieren mit Salz, Pfeffer, Honig und Thymian und etwas frischen Zitronensaft abschmecken.

TIPP:

  1. Das Rezept mit Pastinaken und Petersilienwurzeln zusammen zubereiten. Schmeckt dann etwas süßer und nussiger. Der Geschmack der beiden Wurzelgemüse ergänzt sich sehr gut.
  2. Ich gebe gerne (wenn ich ihn da habe) etwas frischen geräucherten Knoblauch (smoked)* in dünnen Scheiben noch dazu.
  3. Bei Petersilienwurzeln oder Pastinaken immer kleinere Wurzeln verwenden. Diese haben mehr Geschmack und sind zarter.
  4. Ich verwende gerne dieses Salz bei Gerichten, die sanftes rauchiges Aroma mögen:

Maldon Smoked Sea Salt Flakes geräuchert Meersalz aus England 125 g
Maldon Smoked Sea Salt Flakes geräuchert Meersalz aus England 125 g*
von Maldon Crystal Salt Company Ltd, Wycke Hill Business Park, Maldon, Essex, CM9 6UZ, UK

Ich würze sehr gerne mit diesem Salz.

Schöne Kristalle und geschmacklich sehr schönes intensives aber nicht aufdringliches  Rauch-Aroma.

Preis inkl. MwSt., zzgl. ggf. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 4. Mai 2024 um 20:33 Uhr. Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

 


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Gesundheit garantiert: Petersilienwurzeln & Pastinaken

Petersilienwurzel hat sehr viel Vitamin C. Die Pastinake punktet hingegen mit Mineralstoffen. Beide haben wertvolle ätherische Öle in sich, die verdauungsanregend sind. Sowohl geschmacklich als auch gesundheitlich sind die Beiden eine tolle Kombi.  Sie werden weltweit angebaut und ab September geerntet. Bis in den April hinein werden sie frisch angeboten. Bei niedrigen Temperaturen lassen sich Beide sehr lange lagern. Ich habe gerne im Winter welche im Kühlschrank, denn sie sind vielseitig einsetzbar.

Schnell in der Pfanne gerührt, als Suppe oder auch mal als Rohkostsalat. Gerne gemischt mit Möhren, wie bei meinem Rübli Salat.

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