Nuss-Saaten-Brot – köstlich und voller Power!

Gesundes Nuss-Saaten-Brot: inspiriert von Sarah Brittons „Life-Changing Loaf“ und Tim Spectors Variante. Voller Nüsse, Saaten & Ballaststoffe – einfach, gesund & lecker.

written by Natali Borsi 2. September 2025

Nuss-Saaten-Brot Rezept

inspiriert von Sarah Brittons „Life-Changing Loaf of Bread“

Ein Brot ohne Mehl, ohne Hefe und ganz ohne Kneten – klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch genau das macht das berühmte Rezept der kanadischen Ernährungsberaterin und Foodbloggerin Sarah Britton aus. Ihr „Life-Changing Loaf of Bread“ hat weltweit eine Fangemeinde gefunden, weil es so unkompliziert, unglaublich nahrhaft und dabei richtig köstlich ist. Voll mit Nüssen, Kernen und Saaten ist dieses Brot ein echtes Kraftpaket – perfekt zum Frühstück, als Snack oder als gesunde Begleitung zu Suppen und Salaten.

Ich bin über Tim Spector auf das berühmte Brot von Sarah Britton aufmerksam geworden. In seinem Kochbuch Nahrung fürs Leben stellt er eine leicht abgewandelte Version ihres „Life-Changing Loaf of Bread“ vor – und genau da bin ich neugierig geworden. Ich habe das Kochbuch HIER ausführlich besprochen.

Warum wird das Nuss-Saaten-Brot als „life-changing“ bezeichnet?

Das Besondere an diesem Brot liegt in seiner Schlichtheit und seinem Nährwert. Es besteht ausschließlich aus ganzen Körnern, Saaten und Nüssen – reich an Proteinen, Ballaststoffen, gesunden Fetten und Mineralstoffen. Es ist vollständig pflanzlich und kann bei Verwendung glutenfreier Haferflocken sogar problemlos von Menschen mit Glutenunverträglichkeit gegessen werden.

Die Zubereitung ist denkbar einfach: ganz ohne Mehl, Hefe oder langes Kneten – einfach mischen, quellen lassen und backen. GENIAL – da werde auch ich gerne zur Brotbäckerin!

Dadurch passt es perfekt in einen vollen Alltag. Zudem ist es lange haltbar und lässt sich wunderbar in Scheiben einfrieren. Viele, die es einmal gebacken haben, berichten, dass sich ihr Blick auf Brot dadurch verändert hat – schlicht, weil es so vielseitig, nachhaltig und unkompliziert ist.

Neugierig? Hier kommt das Rezept nach Tim Spector:

Nuss-Saaten-Brot nach Tim Spector

Serves: 4 Prep Time: Cooking Time:
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Ingredients

  • Sonnenblumenkerne, 80 g
  • Kürbiskerne, 80 g
  • Leinsamen, 90 g
  • Haselnüsse, 30 g
  • Mandeln, 30 g
  • zarte Bio-Haferflocken, 145 g
  • Chiasamen BIO, 2 EL
  • Flohsamenschalen gemahlen, 3 EL
  • Salz, eine große Prise
  • Olivenöl, 3 EL
  • Wasser, 350 ml

Instructions

Ich nehme bei der Zubereitung inzwischen die Mengenangaben nicht super genau. Auch wenn mal was fehlt, z.B. die Chiasamen, das Brot gelingt trotzdem. Manchmal gebe ich auch noch andere Nüsse dazu oder auch weitere Saaten. Am besten mit diesem wunderbar einfachen Mischverhältnis starten und dann an anpassen, falls gewünscht.

  • Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
  • Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden, 18 cm lang.
  • Das Olivenöl mit dem Wasser mischen und zu den trockenen Zutaten geben. Alles gut vermischen.
  • Die Mischung sofort in die Kastenform geben und flach andrücken. Abgedeckt mindestens 2 Stunden oder auch über Nacht stehen lassen.
  • Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze oder 160 Grad Umlauft vorheizen. Das Brot 20 Minuten backen, dann aus der Form nehmen, umgedreht auf das Ofengitter legen und weitere 40 Minuten backen.
  • Vor dem Anschneiden auskühlen lassen, danach luftdicht im Kühlschrank aufbewahren. Praktisch ist auch, vorgeschnittene Scheiben im Tiefkühler aufzubewahren, sie können dann jederzeit aufgetoastet werden.

Köstlich schmeckt das Brot getoastet z.B. mit Avocado und Tomaten belegt. Tim Spector nimmt das Brot als Grundlage dreierlei verschiedener Bruschetta: Einmal klasisch mit Avocado zur Tomate ergänzt, dann mit Kimchi-Brokkoli und Harissa Pilzen - spannend. Das Buch habe ich hier besprochen.

 

Warum das Nuss-Saaten-Brot so gesund ist

Das Geheimnis liegt in der Mischung:

  • Ballaststoffe & Eiweiß aus Nüssen, Kernen und Saaten sorgen für lange Sättigung.

  • Gesunde Fette wirken entzündungshemmend und liefern Energie.

  • Flohsamenschalen und Chiasamen fördern eine gute Verdauung.

  • Ohne Mehl, ohne Hefe, glutenfrei möglich – leicht bekömmlich und vielseitig.

Dieses Brot ist nicht nur ein Rezept, sondern fast schon ein Lebensgefühl: nahrhaft, unkompliziert und wandelbar. Wer es einmal gebacken hat, möchte selten wieder ein anderes.

Warum passt das Nuss-Saaten-Brot so gut in meinen Blog?

Weil es genau das vereint, was ich am Kochen liebe:

  • Alltagstauglichkeit,
  • Genuss und
  • Bewusstsein.

Es ist unkompliziert in der Zubereitung, liefert aber gleichzeitig jede Menge gesunde Nährstoffe. Außerdem lädt es zum Variieren ein – ob mit verschiedenen Nüssen, Saaten oder Gewürzen. So entsteht jedes Mal ein leicht anderes Brot, das sich immer wieder neu erfinden lässt. Für mich ist es ein Rezept, das Klarheit, Vielfalt und Inspiration in der Küche vereint – und damit perfekt in meinen Blog passt.

Fazit: Sarah Britton, Tim Spector und mich eint ein Gedanke

Essen soll nicht kompliziert, sondern natürlich, bunt und voller Leben sein.

Brittons Küche ist kreativ, pflanzenbasiert und inspiriert von der Idee, mit einfachen Zutaten Rezepte zu entwickeln, die Genuss und Gesundheit verbinden. Ihr berühmtes Nuss-Saaten-Brot ist dafür ein perfektes Beispiel.
Tim Spector dagegen bringt die wissenschaftliche Perspektive ein: Er zeigt, wie Vielfalt auf dem Teller das Mikrobiom stärkt und Ernährung so zu einem echten Gesundheitsfaktor wird. Seine Küche ist weniger dogmatisch, mehr alltagstauglich – und immer darauf bedacht, Genuss und Forschung zusammenzubringen.

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Hier ausserdem das Originalrezept nach der kanadischen Ernährungsberaterin und Foodbloggerin Sarah Britton: 

Zutaten (für 1 Laib, ca. 20 Scheiben)

  • 135 g Sonnenblumenkerne

  • 90 g Leinsamen

  • 65 g Nüsse (z. B. Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse)

  • 145 g Haferflocken (glutenfrei, wenn gewünscht)

  • 2 EL Chiasamen

  • 4 EL Flohsamenschalen (bei Pulver 3 EL)

  • 1 TL feines Meersalz

  • 1 EL Ahornsirup oder Honig (optional)

  • 3 EL geschmolzenes Kokosöl oder Ghee

  • 350 ml Wasser

Zubereitung

  1. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel gründlich mischen.

  2. Ahornsirup, Öl und Wasser verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Alles gut vermengen, bis ein fester Teig entsteht.

  3. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen, glattstreichen und mindestens 2 Stunden (oder über Nacht) ruhen lassen.

  4. Backofen auf 175 °C vorheizen. Brot zunächst 20 Minuten in der Form backen. Dann vorsichtig herauslösen, umgedreht auf den Rost legen und weitere 30–40 Minuten backen.

  5. Das Brot ist fertig, wenn es beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Vor dem Anschneiden vollständig auskühlen lassen.

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uninteressant (bitte Feedback per Mail senden)schlechtmittelgutsehr gut, vielen Dank! (2 Bewertung(en), Durchschnitt: 5,00 von 5)
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