Grillst Du noch oder beefst du schon? Beefen mit einem Oberhitzegrill ist …

… die perfekte Art zu grillen. Grillen ohne Fettbrand und Schadstoffe und dafür mit ganz viel Geschmack!

written by Natali Borsi 24. April 2016

Ich will einen Oberhitzegrill!

Am Liebsten einen Beefer Grill, obwohl (oder weil) ich eine Frau bin. Das habe ich im April 2016 getextet.

Inzwischen muss es heißen: 

Ich habe einen Beefer! Und ich habe einen Wegrill!

Ich habe da etwas entdeckt, das ursprünglich als Spielzeug für Männer entwickelt wurde:

Beefer One - der Klassiker
Beefer One - der Klassiker*
von Beefer Grillgeräte
  • 800 Grad Gas-Oberhitzegrill
  • Nur für Außenbereich zugelassen 
  • Temperatur am Brenner > 800 Grad
  • Hochleistungs Keramikbrenner mit 3,5 kW mit 3000 Bohrungen für perfektes Gas-Luft Gemisch
  • Gewicht: ca. 12 Kilo
  • Außenmasse: B 23,2 cm x T 47,2 cm x H 40 cm
  • Grillrostgröße: 16 x 26,5 cm
  • Flüssiggas
  • Gasverbrauch: 250g/h
  • keine elektrische Zündung – leider
  • Höhenverstellung Grillrost durch Drehknopf
  • Innenteile nicht herausnehmbar, Nachteil beim Reinigen

Die Beefer Grillgeräte GmbH stellt ihre Geräte in Handarbeit in der eigenen Manufaktur und den Bonner Werkstätten her. Qualitätshandwerk aus Bad Honnef - Made in Germany!

  • Geprüft nach Gasgeräterichtlinie 2009/142/EG
  • Kategorie 13P (50) Propan
  • 3 Jahre Garantie
  • gesicherte Ersatzteilversorgung

Ich liebe meinen Beefer ONE!

Tolles Einsteigergerät und fast schon ein bisschen Retro. Robuste Verarbeitung und klares klassisches tolles Design.

Oft kopiert, aber nie so gelungen, sagen die Erfinder. Der Aufpreis für den Beefer Pro lohnt sich meiner Meinung nach!  Heute würde ich mir aber den Beefer Pro leisten!

Preis inkl. MwSt., zzgl. ggf. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 3. März 2024 um 3:05 Uhr. Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Zumindest warbt das Produkt Beefer, um das es hier geht im Jahr 2016 mit folgendem Spruch:

„Grillen kann jeder. Echte Männer beefen. 
Der Beefer® … das Inferno hat begonnen!“

Tja, ob das nun frauenfeindlich oder gar frauendiskriminierend ist, sei mal dahin gestellt. Seit dem Siegeszug des Beefer haben sich viele weitere Hersteller des Themas 800 Grad Grillen mit Infrarot Oberhitzegrill angenommen. Ich habe über den Markt an Oberhitzegrills einen eigenen Artikel verfasst.

Im Jahr 2020 textet Beefer im Sinne der Gleichberechtigung:

 Beefer sehen macht Freude.

Mit Grillen hatte ich zumindest noch nie viel am Hut und bin ganz ohne Grill im Garten aufgewachsen. Bei mir zu Hause gab es keinen Grill, das galt in den 70`er Jahren in intellektuellen Kreisen als schrecklich spießig.  Meine Eltern verbanden damit Schrebergarten, Bierbäuche und Spießbürgertum. Inzwischen hat sich viel geändert. Die CDU und SPD verbindet mehr als sie trennt. Jeder – auch Linksintellektuelle (falls es die überhaupt noch gibt) – grillt heute und fast jeder tut dies auf so einem Ding namens Weber und daraus ist eine ganze Industrie erwachsen. Aber fast nie schmeckt das gegrillte Steak vom Grill so gut, wie ich es von zu Hause in Erinnerung habe.

Ja … wie jetzt – aber ihr hattet doch gar keinen Grill?

Nein, keinen Grill im Garten, aber meine Mutter hat schon vor über 40 Jahren in ihrer Küche „gebeeft“ – auch wenn sie das nicht wusste. Denn bei uns daheim gab es das beste Steak aller Zeiten. Immer von bester Fleischqualität und serviert mit meiner geliebten roten Sauce und gegrillt oder wie man heute sagen würde „gebeeft“ mit ganz viel Oberhitze. „Gebeeft“ wurde in einem kleinen silbernen Grill, der ganz hinten in der Ecke unserer Küche stand und den mein Vater immer argwöhnisch beäugte. Er hatte Angst, das Ding würde irgendwann die ganze Küche in Brand setzen.

Dieser besagte Grill hatte zwei Drehknäufe – einen für eine Zeitschaltuhr und einen für die Temperatur. Die Temperatur drehte meine Mutter immer auf Maximum. Dann wurden die Steaks nur ganz kurz dicht unter die Heizstäbe geschoben. Im Ergebnis hatten wir Steaks mit einer wunderbaren leicht karamellisierten Kruste, die innen saftig und zart waren. Ich schwöre, kein Grill den wir später jemals benutzten hat dies je geschafft. Natürlich besitzen auch wir inzwischen so einen Kugel-Grill, aber ich denke immer wehmütig an den Küchengrill meiner Mutter zurück, denn ich würde sagen:

„Grillen kann (vielleicht) jeder, aber echte Frauen haben schon immer gebeeft ;-)“

Leider ging dieser Grill meiner Mutter irgendwann kaputt und es gab kein vergleichbares Modell auf dem Markt, denn inzwischen wurden nur noch Backöfen mit Grillfunktion verkauft.  Meine Mutter versuchte es mit solch einem eingebauten Grill, aber das war nicht dasselbe. Leider war die Zeit der perfekten Steaks bei uns daheim damit zu Ende. Ich habe keine Ahnung, wie heiß der Grill meiner Mutter damals wurde, aber ich bin mir sicher, so ein Gerät würde heute für den Innenbereich nicht mehr zugelassen werden. Dafür gibt es seit einiger Zeit aber ein Gerät für „echte Männer“, das ich als „echte Frau“ unbedingt ausprobieren musste.

Den Beefer! Ein Grill für Fleisch – Fisch- Gemüse und noch vieles Anderes!

Beefer? Beefen? Grillen? Oberhitzegrill? WeGrill?

Worum geht es eigentlich?

Es geht um Oberhitzegrills wie der meiner Mutter, die allerdings noch viel mehr Power haben. Sie erreichen dank eines Keramikbrenners eine Hitze oder wie im Netz geschrieben wird „ein Höllenfeuer“ von 800 Grad. In besonders hübscher Form tut dies der Beefer*, ein sehr hübsches kleines silbernes ganz leicht zu bedienendes Gerät, dass Steakhaus Qualität für zu Hause verspricht. In guten Steakhäusern kommen bei der Zubereitung von Steaks in der Regel ähnliche Hochleistung-Öfen oder anders gesagt Oberhitzegrills die ähnlich hohe Temperaturen besitzen oftmals schon zum Einsatz.

  • Ich habe den Beefer für euch zu Hause getesteten. Außerdem habe ich auch die Alternative, nämlich den Wegrill getestet.
  • Seit diesem Jahr gibt es auch für Innenräume zugelassene Oberhitzegrills. Besonders interessant finde ich den strombetriebenen Klarstein Steckreaktor – für Grillgenuss das ganze Jahr unabhängig von Wetter.

Aber vorher erstmal eine Antwort auf dieFrage:

Oberhitzegrills – 800 Grad Höllenfeuer  – warum?

Wird Fleisch extremer Hitze ausgesetzt, ziehen sich die Fasern an der Oberseite sofort zusammen. In wenigen Sekunden bildet sich auf der Fleischoberfläche eine knusprige Kruste, die leicht karamellisiert – man nennt dies auch Maillard Reaktion. Das Innere des Fleisches bleibt von der Hitze unversehrt und ganz saftig. Neben der kurzen Garzeit, ist ein großer Vorteil, dass der heruntertropfende Fleischsaft nicht verbrennt, sondern für eine Sauce aufgefangen und weiterverarbeitet werden kann.

Original Beefer Grill

Herkömmliche Kohle- oder Gasgrills erreichen meist lediglich Temperaturen um 400 Grad. Auch hier entstehen durch die hohe Hitze Röstaromen, aber das Ganze dauert länger. Bei einer Oberhitze von 800 Grad werden lediglich die oberen 2 Millimeter eines Steaks gebrutzelt und das Innere des Beefs bleibt fast unberührt vom Garprozess. Genau in dieser Kürze liegt das Geheimnis des besonderen Geschmacks durch die entstehenden Röstaromen.

Wie funktioniert Beefen oder anders gesagt Grillen mit Oberhitzeinfrarotgrill?

Das ist ganz schnell erklärt:

Fleisch nach der Devise

  • lieber wenig dafür bestes Fleisch und
  • lieber selten dafür hochwertiges Fleisch

kaufen. Den Grill anheizen – wie gesagt, beim Beefer muss man lediglich das Gas aufdrehen und mit einem Streichholz den Grill anzünden. Dann das Fleisch – welches Zimmertemperatur haben sollte – etwas salzen und einölen. Sobald der Grill die gewünschte Temperatur von mindesten 800 Grad erreicht hat, das Fleisch direkt unter den Grill schieben – ca. 1,5 cm Abstand und die Zeit stoppen.

Jede Seite ca. 45 Sekunden (je nach Dicke der Steaks) grillen. Durch die extrem hohe Hitze bildet sich sofort diese wunderbare Kruste mit den Röstaromen. Da die Hitze nur von oben kommt kann kein Fett oder Bratensaft wie beim herkömmlichen Kohle- oder Gasgrill in die Kohle oder den Gasbrenner tropfen und es können keine Schadstoffe entstehen.

Dann das Fleisch herausnehmen und kurz (auch je nach Dicke des Steaks) ruhen lassen. In dieser Zeit z.B. vegetarische Beilagen (ja das geht auch darin) grillen, z.B: Salatherzen. Dann das Fleisch für nochmal 10 Sekunden unter das Feuer geben und servieren.

Was kann man im Beefer oder einem anderen Oberhitzegrill zubereiten?

  • Fleisch, Fleisch Fleisch … Rind, Schwein, Lamm … Dabei gilt, der Beefer macht aus einem schlechten Stück Fleisch aus Massentierhaltung kein Gutes. Vielmehr bietet er gerade für erstklassiges Fleisch – und anderes sollte man ohnedies nicht essen – eine wunderbare Zubereitungsmöglichkeit an, weil nichts schief gehen kann und je hochwertiger das Fleisch ist, desto stärker auch das Geschmackserlebnis durch den Beefer sein wird.
  • Meeresfrüchte ….  Garnelen, Langusten, Hummer und Jakobsmuscheln gelingen im Beefer in Gourmetqualität … ich denke da an Thunfisch als crunchy Tunasashimi
  • Gemüse … z.B. Avocado, Melone … mehr wird hier gerade nicht verraten. Erst wenn ich einen Beefer habe! In diesem Rezept wird sogar Salat gebeeft – sehr coole Idee 😉
  • Nachtische – statt flambieren ….. ich denke da an eine kleine Crême Brulée …

Für alle, die noch mehr Ideen suchen, gibt es zwei Kochbücher zum Beefer.

Ich bin sehr stolz, dass ich im zweiten Kochbuch mit einem eigenen Rezept vertreten bin. 

Ich kann beide Kochbücher sehr empfehlen:

Der Beefer: 800 Grad – Perfektion für Steaks & Co.
Der Beefer: 800 Grad – Perfektion für Steaks & Co.*
von Tre Torri Verlag

Egal ob man BEEFEN oder Grillen möchte - ein schönes Buch mit vielen tollen Anregungen. Mir gefallen besonders die Beilagen Rezepte. Für mich ein Kochbuch, dass ich sehr gerne zur Hand nehme und mich inspirieren lasse.

Preis inkl. MwSt., zzgl. ggf. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 3. März 2024 um 5:55 Uhr. Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Beefer - Bd. 2: Mehr als nur perfekte Steaks
Der Beefer - Bd. 2: Mehr als nur perfekte Steaks*
von Tre Torri Verlag

KAUFEN! Nicht weil ich darin ein Rezept veröffentlicht habe. Oder doch? Quatsch beiseite. Dieses Kochbuch ist mit viel Liebe gemacht und die Rezepte funktionieren und sind alle sehr besonders.

Preis inkl. MwSt., zzgl. ggf. Versandkosten. Zuletzt aktualisiert am 3. März 2024 um 5:55 Uhr. Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Mein Rezept für den Kabeljau könnt ihr gerne HIER nachlesen. Es funktioniert auch ohne Beefer!

Egal ob ihr einen Beefer oder anderen Oberhitzegrill besitzt,  beide Bücher sind sehr gelungenen. Ich habe bereits aus beiden verschiedene Rezepte nachgekocht.

Ein Highlight ist die Salzstangenbutter,

Salzstangenbutter

die sicher auch der Herr Mälzer mögen würde.

Im folgenden Video erklärt er in seiner charmanten Art kurz und bündig wie MAN(n) – oder auch FRAU – am schlausten beeft. Viel Vergnügen mit Herrn Mälzer:

Beefer Rezept nach Tim Mälzer:

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Wo kann man einen anderen Oberhitzegrill kaufen?

In ausgewählten Geschäften des Fachhandels und natürlich online*, aber davor muss man etwas sparen. Denn billig sind Oberhitzegrills nicht. Der Original Beefer kostet rund 700 Euro. Die Konstruktion besteht aus einem keramischen Gas-Hochleistungsbrenner, der es schafft ein Gas-Luft-Gemisch unter einer Keramikplatte, die mehr als 3000 Bohrungen aufweist, auf 950 Grad zu erhitzen.  Dadurch entsteht eine Infrarotstrahlung von mindestens 800 Grad. Aber ganz ehrlich – das ist jetzt wieder eher was für Männer (und Frauen) die sich für Maschinenbau interessieren. Und davon gibt es einige, denn aufgrund des stolzen Preises findet man im Netz bereits Anleitungen zum Selberbauen.

Kann man sich einen Oberhitzegrill selber bauen?

Ja – ich habe gesehen, dass es Anleitungen im Netz zum Bau von Oberhitze Grills wie dem Beefer sehr viele gibt. Unter anderem auch von einem Grillsportverein – ich wusste bisher nicht, dass Grillen ein Sport ist 😉 Egal – man scheint sich das Teil selber bauen zu können, aber ich glaube das macht Frau in der Mehrzahl dann doch eher nicht und hier sind wir eindeutig in der Welt der Männer gelandet. Oder was meint ihr? Wer mir einen bauen möchte (Mann oder Frau) – sehr gerne!!!

Oberhitzegrills: die Alternativen  „Beefer“ oder  „We Grill“

Ja – natürlich gibt es auf dem Markt auch andere Geräte. Der Bekannteste ist das Modell YOUNG des aus Italien stammenden Herstellers WeGrill*. Nach dem was ich gelesen habe, kann dieser Oberhitzegrill das Gleiche wie auch der Beefer. Im Vergleich ist das Modell Young von WeGrill günstiger und größer. Hier können mehrere Stücke Fleisch gleichzeitig gegrillt werden und der Young von WeGrill ist auseinander zu nehmen und dadurch angeblich einfacher zu reinigen.

WeGrill Oberhitzegrill

Mir gefällt rein optisch der Beefer besser, aber ich gebe zu, dass ich es praktisch finde, dass der WeGrill etwas größer ist und es dadurch erlaubt, mehrere Stücke Fleisch gleichzeitig zu grillen. Andererseits stelle ich es mir schwierig vor, bei mehreren Fleischstücken diese exakt zu wenden und für alle die perfekte sehr kurze Garzeit einzuhalten.

Ein Kritikpunkt am Modell Young von WeGrill scheint die nicht ganz so stufenlose Einstellung des Grill Rostes zu sein. Nach meiner Recherche sind beide Modelle, der Beefer und Young von WeGrill empfehlenswert, wobei der lange Praxistest noch bei beiden aussteht. Ich könnte mir vorstellen, dass der Beefer solider in der Verarbeitung ist, aber er kostet eben auch entsprechend mehr. Die Modelle von WeGrill beginnen bei 400 Euro Modell Young  und enden bei über 3000 Euro für das Modell WeGrill ProS:

Das Modell Beefer* kostet ca. 700 Euro, es sei denn man ergattert ein Angebot.

Original Beefer Grill

Frau braucht einen Oberhitzegrill und Mann auch!

Egal wie man es nennt, das Grillen von Fleisch und auch Meeresfrüchten mit hoher Oberhitze macht einfach Sinn, wenn man gerne Röstaromen und zartes, saftiges Fleisch mag. Natürlich bekommt man das auch in einer Pfanne hin, aber ich wage zu behaupten niemals so gut und perfekt wie mit der Methode eines Oberhitzegrills.

Ich fand sehr interessant diesen kleinen Versuch den Galileo gemacht hat, indem die Zubereitung in Pfanne und Oberhitzegrill – in diesem Fall Beefer – im Vergleich ausführlich dargestellt wird:

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Aber egal wie man sein perfektes Steak zubereitet, diese Regeln sollte man immer beachten:

Das perfekte Steak

  • Steaks müssen Zimmertemperatur haben, am Besten einige Stunden in der Küche abgedeckt liegen lassen.
  • Steak ca 15 Minuten vor dem Anbraten salzen, das erhöht das Röstaroma. Immer sehr gutes Salz verwenden  wie z. B. Fleur de Sel, Pyramidensalz oder Steinsalz. Pfeffern erst nach dem Anbraten oder Grillen.
  • Grill anheizen oder eine schwere, dickwandige Pfanne auf höchstmöglicher Temperatur vorheizen.
  • Hocherhitzbares Öl wie z. B. Rapsöl, Ghee oder Butterschmalz verwenden.
  • Beim Grillen darauf achten, dass die Kohlen vollständig durchgeglüht sind.
  • Ein Steak immer so heiß, aber auch so kurz wie möglich braten oder grillen. Eine Minute pro Seite ist besser als zwei oder drei!
  • Sobald der gewünschten Bräunungsgrad erreicht ist, die Steaks aus der starken Hitze herausnehmen und z.B. im Backofen auf einen Rost oder auf dem Grill in die indirekte Hitze zum Ruhen und Nachziehen legen.
  • Die Steaks bei 80°C Umluft oder 100°C Ober-/Unterhitze im Backofen oder auf dem Grill bei etwa 120°C bis zur gewünschten Kerntemperatur fertig garen
  • Zeigt das Thermometer die Wunschtemperatur an,  die Steaks noch mindestens 5 Minuten ruhen lassen.
  • Tipp: Vor dem Servieren die Steaks 3 mal pro Seite für ca. 15 Sekunden in heißem Butterschmalz wenden bzw. noch einmal unter den Beefer geben.
  • Das Beef mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Steaks in dünne Tranchen quer zur Faser aufschneiden.

DIE KERNTEMPERATUR  für das perfekte Steak

  • 48–50°C rare
  • 51–53°C medium rare
  • 54–56°C medium
  • 57–59°C medium well
  • 60°C well done

Das ist die Theorie – dafür braucht man natürlich ein Kernthermometer. Ich habe so etwas nicht … ich mache meine Steaks in der Pfanne und nach Gefühl und vielleicht bald in einem Oberhitzegrill wie dem Beefer – ich hab mir mal eine Sparbüchse dafür angelegt. Und vielleicht reicht das Geld ja bald wenigstens für ein gutes Thermometer … 

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uninteressant (bitte Feedback per Mail senden)schlechtmittelgutsehr gut, vielen Dank! (7 Bewertung(en), Durchschnitt: 4,57 von 5)
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